Kurt Mahr : Spinnen aus dem Weltraum
TERRA SF 122, 17.06.1960
Originalausgabe
Titelbild : Johnny Bruck
Mit Hilfe der Mikrotechnik gelingt es zwei jungen amerikanischen Forschern, die kleinen, aber nichtsdestotrotz äußerst gefährlichen Invasoren - spinnenähnliche Intelligenzen aus dem Weltraum - zu entdecken. Deshalb können sie wirksame Maßnahmen gegen die Eindringlinge ergreifen, bevor die Menschheit ihnen zum Opfer fällt.Klappentext
Wenn Mahr auch Archetypen der damaligen Zeit in seinem Roman verwendet, so ist das doch das Einzige, das auf seinen Entstehungszeitpunkt hinweist. Der Roman ist ansonsten recht gut, bis ins Detail durchkonstruiert, physikalisch-technisch konsistent und von der Technologie her auf der Höhe der Zeit. Während bei anderen Romanen Technik nicht wirklich von Magie unterscheidbar ist, merkt man hier, daß harte Arbeit hinter wissenschaftlichen Entwicklungen steckt. Dabei sind die "Spinnen aus dem Weltraum" die klassischen Invasoren, wie sie bereits früher thematisiert wurden und der Plot eigentlich recht simpel. Doch Mahr gelingt es, aus diesem Klassiker etwas Neues, zur Entstehungszeit Innovatives zu schaffen. Lesenswert.
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