Karl Herbert Scheer : Kodezeichen Großer Bär
ZBV 15
Terra SF 261/262, 14.12.1962
gekürzter Nachdruck des gleichnamigen Leihbuchs von 1962
Titelbild : Karl Stephan
Im solaren Raum sind so unliebsame Dinge geschehen, daß der Chef der GWA über Nacht zum Eingreifen genötigt wird. Trotz aller Bedenken muß etwas getan werden, um den ewigen Unruheherd "Venus" zu beseitigen.Klappentext des BALOWA-Leihbuchs
Oberstleutnant Thor Konnat, aktiver GWA-Schatten und Kommandeur der GWA-Raumgarde, erhält bestimmte Anweisungen. Im dampfenden Urwald des Amazonas entsteht das seltsamste Trainingscamp der Abwehr. Alles geht gut, bis die Hiobsbotschaft kommt. Der wichtigste Mann der GWA ist verschwunden.
Eine Maschine erteilt Befehle. Konnat ist sich darüber klar, daß es diesmal nicht nur um seine Haut geht. Eine kosmische Macht von größter Rätselhaftigkeit hat erneut gegen die Erde gehandelt.
Die neuen Kreuzer der "Plasma-Flotte" rasen in den Raum. Verwegene Einsatzflüge führen zu nichts. Terra unterliegt zum ersten Male einer Schutzblockade aus dem Universum. Thor Konnat geht den Weg des Agenten: dunkel, geheimnisvoll, kompromißlos und ungeheuer gefährlich.
"Kodezeichen Großer Bär" wird für jeden Leser viel mehr werden als nur ein Begriff. Das Morgen zum glaubhaften, logisch fundierten Heute zu machen, ist eine Kunst, die Ihnen von K. H. Scheer mit "Kodezeichen Großer Bär" in meisterhafter Federführung geboten wird.
ZBV geht weiter, die Molekülverfomer der Venus werden wieder aktiv. Diesmal mit einem Overhead-Klon, der allerdings in diesem Roman bereits wieder abserviert wird. "Kodezeichen Großer Bär" ist einer der Romane, bei denen sich Scheer wieder auf die Anfänge der ZBV-Serie besann, die Geschichte ist ein klassischer ZBV-Agententhriller. Brachte die Rahmenhandlung zwar nicht wirklich weiter, hat aber wieder Spaß gemacht, zwischendurch einen ZBV-Roman zu lesen.
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