E. E. Smith : Die grauen Herrscher (Gray Lensmen)
Terra SF 213, 02.02.1962
gekürzter Nachdruck des gleichnamigen Leihbuchs von 1961
Originalausgabe Astounding 1939/1940
Aus dem Amerikanischem von Botho Rainer Doddenhof
Titelbild : Karl Stephan
"Sie hatte mehr Hirn als er erwartet hatte. Natürlich konnte sie nicht richtig denken. Durch ihre Augen wurden der Raum und die Gegenstände, die sich darin befanden verzerrt. Aber der Lensmen konnte alles gut ausmachen. Vorsichtig dirigierte Kinnison sie zu einem kleinen Schalter, mit dem man die Stärke des Schutzschirmes regulieren konnte."Klappentext des BALOWA-Leihbuchs
Der Autor schildert die ungeheuere Kraft und Macht die den Männern der Patrouille durch die Linse gegeben wird. Diese Elitetruppe überwindet Zeit und Raum, um das Imperium vor einer fremden, ungeheueren Macht zu schützen.
Es ist E. E. Smith wirklich gelungen, eine SF-Romanreihe der wirklichen Spitzenklasse zu schreiben. Durch die Lensmen-Serie gehört er zur Spitzengruppe der SF-Autoren.
Seit vielen Jahrtausenden tobt der Kampf zwischen den beiden mächtigen Sternenreichen Arisia und Eddore. Auf einem unvorstellbar hohen Stand der Technik angelangt, ringen die beiden Rassen um Einflußsphären und um die Beherrschung der eroberten und unterworfenen Sternsysteme. Eines Tages tauchen die ersten Vortrupps der Eddorier auf, um die Erde in ihrem Sinne zu manipulieren, und die Menschheit gerät unversehens in die Galaxisweite Auseinandersetzung. Der Kampf zwischen den rivalisierenden Sternenmächten ist in eine neue Phase getreten. Die Terraner und ihre interstellaren Verbündeten sind stark genug, um die Grenzen ihrer Heimatgalaxis zu sprengen. Eine gigantische Raumflotte, geführt vom jungen Kinnison, dem grauen Lens-Träger, steuert den Lundmark-Nebel an. Die Armada soll die boskonische Piratenflotte zum entscheidenden Gefecht stellen und die ungestörte Weiterentwicklung der galaktischen Zivilisation sichern.Klappentext der HEYNE-Ausgabe
Das Boskone-Geschwurbel. Schneller, größer, stärker, aber inhaltlich nicht wirklich prickelnd. Das ging mir schon beim Lesen der HEYNE-Lensmen-Romane auf den Zeiger, mir ist nie so recht klargeworden, was die Romane eigentlich sollten. Für mich der langweiligste Teil des Lensmen-Zyklus. Das einzige Interessante war hier das Vorwort von Günter M. Schelwokat, der auf einige von Smith benutzte Begriffe eingeht :
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