Auf der LKS von Heft 363 vom 25.09.1964 äußert sich H. G. Ewers zu seinem aktuellem Zyklus :
Ziemlich überschätzt hat sich der Autor hier. Jedenfalls aus der Warte "50 Jahre danach". Zeitgenössische SF-Leser waren von dem Zyklus durchaus angetan, wie ich diversen Leserkommentaren entnehmen konnte. Doch "Das Vermächtnis der toten Augen" hat die Zeit nicht überdauert, heutzutage liest es sich einfach nicht mehr gut. Ewers hat hier eine pseudo-wichtige Romanhandlung endlos ausgedehnt, mit Protagonisten, die selbst zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung schon altbacken wirkten und einem absolut trivialem Plot. Dabei kann Ewers auch anders, wenn er will, ich verweise dazu beispielsweise auf "Konterbande für Linga".
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