Gill Hunt : Ein Mann zwischen drei Welten (Planetfall)
TERRA SF 050, 06.02.1959
Originalausgabe Curtis Warren 1951
Titelbild : Johnny Bruck
Übersetzung : k.A.
Die politische Lage im Sonnensystem ist äußerst gespannt. Die Regierungen der Erde, des Mars und der Venus werden nur von einem Gedanken beherrscht: Jovium! Mehr Jovium! Dieses radioaktive Element wird in den Jupiterminen gewonnen und dient zur Deckung des immer mehr steigenden, ungeheueren Energiebedarfs aller besiedelten Planeten ... und als Treibstoff für die Raumschiffe.Die Jupiterminen selbst werden von einem Direktorat beherrscht, die aus der Energieknappheit der Planeten Kapital zu schlagen verstehen und die Planeten gegeneinander ausspielen.Da zettelt plötzlich ein Schwerverbrecher eine Revolte unter den Gefangenen in den Joviumminen des Jupiter an und macht sich zum Herrscher des ,Direktorats´. Der ohnehin schon erschütterte Frieden im Sonnensystem droht mit einem Krieg mit furchtbaren Waffen zu enden ...Klappentext
Nach den nicht wirklich lesbaren Heften der ersten 50 TERRA-Romane, die in meiner Sammlung vorhanden sind, brauchte ich erst einmal eine niveauvollere Abwechslung. Das habe ich erreicht, indem ich mit dem Lesen meiner HEYNE SF&F-Sammlung von vorne an begonnen habe. Nach einiger Zeit traute ich mich dann, die zweiten 50 der TERRA-Hefte in Angriff zu nehmen.
"Gill Hunt" ist ja nu nich' der wirklich bekannte Autor – allerdings nur unter diesem Pseudonym. Denn dahinter versteckt sich ein Verlagspseudonym, das unter anderem auch E.C. Tubb enthält. Dies ist einer seiner früheren Romane, kein inhaltliches Schwergewicht, aber doch recht spannend geschrieben. Allerdings vom heutigem Standpunkt aus politisch naiv, der Roman ist aus den 50ern und seitdem ist unsere politische Bildung doch etwas besser geworden.
Sorry - das Titelbild stammt von Karl Stephan
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