Richard Varne : Das Geheimnis der Copaner (In a Misty Light)
TERRA SF 005, 27.09.1957
Originalausgabe Science Fantasy 1955
Aus dem Englischem von Heinz F. Kliem
Titelbild : Johnny Bruck
Sands, ein Weltraumbummler, wird während eines Aufenthalts auf dem Planeten Copa, der in der Galaxis liegt, unvermittelt in eine gefahrvolle, undurchsichtige Angelegenheit verwickelt. Er trifft dort Flexa, eine geheimnisvolle Bewohnerin des fremden Planeten, die ursprünglich jedoch ein Erdenmensch war. Flexa übergibt ihm eine versiegelte Metallkapsel mit dem Auftrag, diese Kapsel als ihr Agent auf die Erde zu bringen. Doch plötzlich tauchen Geheimpolizisten des -Planeten Copa auf, die mit allen Mitteln versuchen, ihn, Sands, und die geheimnisvolle Kapsel zu fassen. Um Haaresbreite entgeht er dem Tod und versteckt sich auf ein Fracht-Raumschiff, welches gerade zur Erde starten will. Doch obwohl Sands glaubt, den copanischen Geheimpolizisten, die sich an seine Fersen geheftet haben, entronnen zu sein, kommen sie bald wieder auf seine Spur und stellen das Frachtschiff, auf dem er sich verborgen hält, mitten im freien Weltraum. Ein erbitterter Kampf beginnt und plötzlich erkennt er die Bedeutung der Kapsel, die er zur Erde bringen muß: sie enthält die copanische Formel der Unsterblichkeit. Nach vielen Hindernissen erreicht Sands schließlich doch die Erde. - Aber hier wird er ganz anders empfangen, als er es erwartet hatte und eine grauenvolle Überraschung bricht über ihn herein.Klappentext
Ein Thriller, Marke 1955. Und kein besonders guter. Da weiss man erst, was man an der Moderne hat. Oder an Klassikern wie "Der dritte Mann". Oder an "Jerry Cotton" und "Kommissar X". Selten so ein zäh dahinplätschernde Geschichte gelesen, mit derart vielen Vorurteilen und Ressentiments, die plakativ vor dem Leser ausgebreitet werden. Ich sag' jetzt lieber nix mehr, sonst reg' ich mich auf. Und das habe ich mir für einen späteren Roman vorbehalten ...
Über Richard Varne habe ich im Netz nichts gefunden, nur zwei Einträge in der ISFDB.org, "Regulations" von 1954 und eben "In a misty light". Wenn dieser Roman für ihn typisch ist, ist das vielleicht auch besser so.
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