John Falkner : Die Ketten der Galaxis (Overlords of the Galaxy)
Terra SF 120, 03.06.1960
gekürzter Nachdruck des gleichnamigen Leihbuchs von 1959
Originalausgabe 1955
Aus dem Englischen von Herbert Maurin
Titelbild 1. Auflage: Karl Stephan
Um die Mitte des 31. Jahrhunderts wurde der Planet Erde nicht mehr von Krieg oder Kriegsfurcht heimgesucht. Seine Einwohner hatten gelernt, in Frieden miteinander zu leben. Ferner war bei Ihnen die Erinnerung an die vielen Konflikte früherer Jahrhunderte verblaßt, und sie hatten gleichzeitig vergessen, daß es noch andere Völker gab, die nicht so friedlich gesinnt waren. So öffneten sie den Menschen von Andromeda ihre Herzen und Heime, obwohl sie nicht als Freunde und Nachbarn, sondern als Eindringlinge und Eroberer gekommen waren. Als die glücklichen, zufriedenen und fleißigen Erdbewohner die Lage erst einmal richtig erkannten, war es aber schon zu spät. Sie waren - wenn schon nicht Sklaven - so doch auch nicht mehr die Herren auf ihrem eigenen Planeten.Klappentext des HÖNNE-Leihbuchs
Die SFE schreibt über John Falkner : "Pseudonym used by UK author Ernest John Gale (1917-19976) for two routine sf adventures". Mehr kann man zu diesem Roman auch nicht sagen, er ist schon sehr ... Routine. Ich muß zugeben, den Inhalt hatte ich nach zwei Tagen vergessen und musste mein Gedächtnis erst einmal auffrischen, bevor ich diesen Kommentar dazu schrieb. Dabei las er sich gar nicht so schlecht, auch inhaltlich habe ich Schlimmeres goutiert, doch er bleibt ein ziemlich seichter Résistance-Roman. Eben Standard, in ähnlicher Form in dieser Zeit mehrfachst in den verschiedensten Genres publiziert. Scheer schilderte den Aufstand auf einem Gefängnisplaneten packender, Kirst wesentlichst gehaltvoller. Ich empfehle einen dieser beiden Autoren, hat man mehr von.
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