Karl Herbert Scheer : Stern A funkt Hilfe
Terra Extra 130, 17.02.1967
Neuauflage
Originalausgabe Umschau-Verlag 1952
Titelbild : Johnny Bruck
Ein hochinteressanter Kampf beginnt, als die Erdenbewohner den Stern A gezwungenermaßen anfliegen. Eine Generation von Robotermenschen hat hier eine neue Welteinteilung geplant, während auf der alten geplagten Erdenkugel sich ein Todeskampf zwischen Gelb und Weiß vorbereitet. Roboter einer Weltraummacht bringen der Erde im letzten Augenblick die Rettung vor der Selbstvernichtung! Wie unsere Wissenschaftler mit den Robotern von Stern A die Welt zu retten vermögen, bringt diese Reihenbuchausgabe in unübertrefflicher Spannung. Ein utopischer Roman mit seltener Spannung!Klappentext der REIHENBUCH-Ausgabe
Inmitten des großen Weltenraumes werden zwei Wissenschaftler entführt und landen auf dem Stern A. Hier erleben sie die größte Überraschung: Eine Großmacht von technisch vollkommenen Robotern hält sie gefangen!
Während nun auf dem völlig unbekannten Stern ein atemberaubendes Geschehen abläuft, steht die arme alte Weltkugel durch einen ausgebrochenen Konflikt zwischen Gelb und Weiß in Flammen.
Nur die rechtzeitige Rettung der beiden entführten Wissenschaftler könnte die Katastrophe auf der Erde abwenden. Und die Rettung kommt! Von höchster Verantwortung getragener Menschengeist zwingt die Maschinenmenschen an der Weltrettung teilzunehmen.
Ein Roman aus dem Jahre 2200, der mit schonungsloser Offenheit dem Leser den Weg zeigt, den wir gehen, wenn Forschung und Wissenschaft, Politiker und Wissenschaftler nicht vom höchsten Verantwortungsbewußtsein gelenkt werden!
Auch einer der weniger gelungenen Scheer-Romane, der erste, den er kurz nach dem Krieg schrieb. Ich habe ihn bereits als TERRA SF 118 gelesen, ein zweites Mal muß nicht sein. Wie schrieb Thomas Harbach doch so treffend : "Hier zeigt sich das fehlende Handwerkszeug eines sehr ambitionierten Autors am deutlichsten." Dem kann ich nur beipflichten.
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