J. L. Powers : Vorstoß in die Galaxis (Black Abyss)
Terra SF 295, 19.07.1963
gekürzter Nachdruck des gleichnamigen Leihbuchs von 1962
Originalausgabe 1960
Aus dem Englischem von Heinz Zwack
Titelbild : Johnny Bruck
Mit der Entdeckung des Hyperantriebs besaß die Menschheit endlich die Mittel, zu den Sternen hinauszufliegen. Vier Expeditionen waren bereits abgeflogen, als das fünfte Sternenschiff von Pluto startete. Ziel der Expedition war die Wega. Mit einer Besatzung aus Wissenschaftlern und Soldaten erreichten sie das Sonnensystem der Wega und stießen dort auf einen Planeten, der der Erde glich.Klappentext des BALOWA-Leihbuchs
Und dann fanden sie ein Rätsel. Die Ruinen großer Städte, erbaut auf den Ueberresten zerschlagener Festungen - ein Beweis, daß eine große Rasse von Eroberern irgendwann einmal vor dreißigtausend Jahren auf diesem Wege gezogen war. Heute gab es kein Leben mehr auf diesem Planeten. Und als sie zur nächsten Sonne weiterzogen, fanden sie eine Zivilisation mit so fremdartigen Kräften, daß es beinahe einem einzelnen Eingeborenen gelungen wäre, sie zu vernichten und sich ihres Schiffes zu bemächtigen. Und immer noch blieb das Geheimnis, denn die Legenden des Planeten kündeten von einer Rasse von Göttern, die vor zwanzigtausend Jahren von den Sternen gekommen waren. Sie erreichten den Planeten einer roten Riesensonne und entdeckten dort eine Rasse von so unglaublich fremdartigen Geschöpfen, daß es gegen sie keine Verteidigung gab. Und erst hier lüftete sich das Geheimnis der Rasse, die vor Jahrtausenden ihren Eroberungszug zu den Sternen angetreten hatte.
Though much of his output, either solo or in collaboration, was hasty and unremarkable, he was always capable of more memorable work, especially perhaps in some early stories which showed the influence of A E van Vogt, and also in work published in his later years, no longer written within the draconian constraints of 1950s markets.SFE
Diesem Zitat aus der SF-Enzyklopädie ist, wenn ich ganz ehrlich bin, wenig hinzuzufügen. Der Roman ist (jedenfalls vom heutigem Standpunkt aus) extrem vorhersehbar, die Charaktere werden eher holzschnittartig geschildert und in seiner sehr moralischen Darstellungsweise ist das Ganze auch bis zu einem gewissem Grad ziemlich langweilig. Laut SFE sollen ja einige der frühen und die späten Werke von J. L. Powers alias John S. Glasby relativ gut sein, dieser Roman ist es jedenfalls nicht. Und gerade im Vergleich zu den nächsten beiden TERRA-Heften fällt "Black Abyys" extrem ab.
Mein erster SF roman seitdem bin ich sammler
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