Michael Marcus Thurner : Nur 62 Stunden
Perry Rhodan 2723, 25.10.2013
Originalausgabe
Titelbild : Alfred Kelsner
Zusammen mit dem TLD sucht Gucky den entführten Bostich. Zwar kann er Toia Zindher gefangennehmen, doch Bostich finden sie nicht. Auch aus diesem Grund stellt sich Perry Rhodan dem Atopischen Tribunal, nachdem diese Forderung der Entführer erfüllt ist, entlassen sie Bostich ebenfalls in die Obhut der Atopen und flüchten nach Neu-Tefrod.Details
Da isser wieder ! Unser Mann im All, der Sofortumschalter. Der Captain, der sich von der Teilnahme an gefährlichen Aktionen noch nie abhalten liess. Und so begibt sich Perry ganz bewusst, willentlich und auch ohne die Erpressung der tefrodischen Mutanten schon dazu entschlossen, in die Gewalt der Atopen, um sie auszuspionieren und endlich aufzuklären, was hier eigentlich abgeht. Das entspricht nicht dem gesellschaftlichen Konsens des Deutschland von 2013, mein Prä-Jahrtausend-Herz jubelte aber ob dieser individuell unklugen Entscheidung. Man merkt vielleicht, daß ich diesen Twist hier für sehr gelungen halte.
Aber der Roman hatte für mich persönlich noch eine andere Überraschung parat : MMT kann Gucky. Und ich dachte immer, das wäre eine Domäne von Leo Lukas, der – so sehr ich den Überallzugleichtöter auch geliebt habe – bisher der einzige war, der die depressive Einsamkeit des letzten Ilt für mich darstellen konnte. Wobei sich dies auf die Hefte seit 2500 beschränkt und mein persönlicher, absolut individueller und in keinster Weise objektivierbarer Eindruck war. Aber MMT kann das auch, einmal mehr ein Markenzeichen für die Qualität zeitgenössischer PR-Autoren. Aber zu Gucky sage ich noch extra etwas hier im Blog. Und zu den PR-Autoren ebenfalls.
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