Kurt Mahr : Havarie auf Antares
Terra Extra 153, 28.07.1967
Neuauflage
Orignalausgabe TERRA SF 179, 1961
Titelbild : Johnny Bruck
Durch einen Maschinenschaden wird die "Frankour Castle", das neue Forschungsschiff der Erde, gezwungen, auf dem fünften Planeten der Riesensonne Antares zu landen.Klappentext LKS TERRA SF 179
Dieser Planet ist von Menschen bewohnt, die in der Technik den Erdenmenschen zwar unterlegen sind, die aber dafür andere Fähigkeiten besitzen, von denen die Terraner nichts ahnen.
So hat der Kommandant des Riesenraumers nur ein mitleidiges Lächeln dafür übrig, als er von dem Entschluß der eingeborenen Priester hört, sein Schiff als Sendboten des Bösen anzusehen und zu vernichten. Er glaubt zu wissen, daß die primitive Zivilisation der Eingeborenen keine Machtmittel besitzt, die Schiff und Besatzung auch nur im Entferntesten gefährlich werden könnten.
Doch der Tag kommt, an dem er eines anderen belehrt wird — und das, was nur als HAVARIE AUF ANTARES begann, wird für die Terraner zu einem erbitterten Kampf um Sein oder Nichtsein...
Kein großer, aber ein angenehm lesbarer Roman, den ich gerne wiedergelesen habe, auch wenn die Lektüre der Originalausgabe noch nicht so lange zurückliegt. Aber wie ich damals bereits schrieb, ist er leichte Unterhaltungslektüre für Zwischendurch mit einigen Spitzen gegen das eher arrogante SF-Establishment. Nett eben.
Interessant ist hingegen, daß sich seit meiner damaligen Bemerkung über fehlende Klassiker-Neuauflagen einiges geändert hat. Neben Earl Dumarest auf Atlantis gibt es aktuell Herbert W. Franke auf p.machinery und Robert Ervin Howard auf Festa - um nur zwei Beispiele zu nennen. Zu ersterem habe ich etwas gesagt, zu den anderen beiden sage ich demnächst - sofern ich dafür Zeit finde - noch ein bißchen. Auf jeden Fall eine für den klassikinteressierten SF-Fan deutlich bessere Situation als noch vor zwei Jahren. Trotzdem fehlt noch so etwas wie eine "Kurt Mahr ohne Perry Rhodan"-Gesamtausgabe. Michael, kein Interesse ?
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