Clark Darlton : Planet YB 23
Starlight 01
Terra Sonderband 23, 25.12.1959
Originalausgabe
Titelbild : Karl Stephan
Nach langer Suche in Sternentiefen entdeckt das irdische Forschungsschiff STARLIGHT einen Planeten, der die technologische Hinterlassenschaft einer uralten Zivilisation birgt. Obwohl diese Welt seit langem kein intelligentes Leben mehr trägt, ereignen sich bald nach der Landung der STARLIGHT geheimnisvolle, gespenstisch anmutende Dinge, die nur einen phantastischen Schluß zulassen: Die verschwundenen Bewohner des Planeten beherrschen die Dimension der Zeit.Klappentext
Im letzten erschienenen Band wird es nicht besser als in den vorhergehenden. Haarsträubende Physik, holzschnittartige Protagonisten und eine insgesamt langweilige Geschichte wetteifern darum, der beste Grund für diesen schlechten Roman zu sein.
Ich habe den Eindruck, Ernsting hatte diese Machwerke noch in der Schublade, geschrieben irgendwann Ende der 40er, Anfang der 50er. Und veröffentlichte sie nur, weil er Geld brauchte und gerade mit etwas anderem als den aktuellen TERRA Sonderbänden beschäftigt war. Ansonsten kann ich mir den starken Leistungsabfall gegenüber anderen Romanen von Clark Darlton in dieser Zeit nicht erklären.
Aber egal. Gelesen, als schlecht befunden, werde ich sicherlich nie wiederlesen. Wie ich schon mehrmals während dieses Zyklus sagte : Schwamm drüber.
Starlight-Zyklus
01 - Planet YB 23
02 - Vater der Menschheit
03 - Der Sprung ins Ungewisse
04 - Geheime Order für Andromeda
Den fand ich auch mager.
AntwortenLöschenJa, nicht wahr ? Solche Romane sind auch der Grund, warum ich mit Clark Darlton (im Gegensatz etwa zu Kneifel oder Patton) nie richtig warm geworden bin.
AntwortenLöschen