Sonntag, 22. November 2015

TERRA EXTRA 013 - K. H. Scheer : Ordnungszahl 120



Karl Herbert Scheer : Ordnungszahl 120
ZBV 03
Terra Extra 013, 01.03.1963
Neuauflage
Originalausgabe BALOWA 1957
Titelbild : Johnny Bruck


Auf der Rückseite des Mondes, versteckt in einem gigantischen Ringgebirge, verbirgt sich eine Station, die man in den Kreisen eingeweihter Wissenschaftler "Das Tor zur Hölle" nennt. Hier finden kernphysikalische Experimente statt, die nach dem internationalen Gesetz von 1979 auf der Erde verboten sind. Die Entdeckung eines neuen Transurans beschwört eine Gefahr herauf, die nicht nur die amerikanische Bundespolizei, sondern auch die Spezialabteilung der Geheimen Wissenschaftlichen Abwehr auf die Beine bringt.

Das neue, künstlich hergestellte Element wird unter der "Ordnungszahl 120" in das periodische System eingegliedert, doch noch ahnt man nicht, was die Vertreter unbekannter Mächte bewegt, das neue Transuran in ihren Besitz zu bringen. Welches Geheimnis verbirgt sich hinter dem Stoff? Warum bieten Unbekannte alles auf, um dieses Element in ihren Besitz zu bekommen? Es ist verschwunden, und die Unterlagen über das Herstellungsverfahren scheinen auch nicht mehr allein im Besitz der USA zu sein.

Mit der Frage nach dem "Warum" beginnt der erbitterte Kampf eines Mannes, der im Kartei-Robotgehirn der GWA-Zentrale als Captain Thor Konnat geführt wird.

Warum muß ein GWA-Spezialbeamter sein eigenes Ich aufgeben, ehe er in den Einsatz geschickt wird? Was bewegt Thor Konnat, von seinen weitreichenden Vollmachten einen derart weitläufigen Gebrauch zu machen, daß sich die Rückseite des Erdtrabanten wirklich in ein Tor zur Hölle verwandelt?

Sie erleben den einmalig geschilderten, spannungsgeladenen und technisch nahestehenden Abwehrkampf einer Polizeiorganisation, die nichts ihresgleichen in der Welt hat. Der Roman "Ordnungszahl 120" ist ein Werk, das zu den besten UTO-Krimi-Romanen unseres deutschen Spitzenautors K. H. Scheer gehört.
Klappentext des BALOWA-Leihbuchs

Wie schon öfter gesagt, von den gekürzten Fassungen der ZBV-Romane ist abzuraten. Da entgeht einem doch einiges, weniger von der Action als mehr vom Stimmungsbild. Ich persönlich empfehle die überarbeiteten Versionen aus den 70ern, entweder als Taschenbuch oder als Blach-Hardcover.

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