Marc A. Herren : Das positronische Phantom
Perry Rhodan 2702
Titelbild : Dirk Schulz
Pabel-Moewig 2013
Perry Rhodan erfährt von Pri Sipiera die Geschichte des Erdmonds während des Durchgangs durch den "Schacht" und triff auf YLA, NATHANS Tochter, das positronische Phantom. Nach ihrer Kenntnis gibt es nur einen Atopen auf dem Mond, Matan Addaru Dannoer, wahrscheinlich kein Onryone. Um der Drohung der Onryonen zu begegnen und sie von der Erde abzulenken, verlässt Perry Rhodan den Mond, während die anderen Mitglieder seiner Gruppemit dem Widerstand zusammenarbeiten wollen.
YLA, NATHANS Tochter ??? Wer hat sich denn diesen Quark ausgedacht ? Ich mein', gut, auf dem Titelbild sieht sie einfach wahnsinnig sexy aus. Aber warum zum Himmelherrgottesnochmal muß dieser positronische Datenwürfel im Roman so menschlich dargestellt werden ? Ist da ein Beziehungsgeflecht zwischen Computer und Mensch für die Zukunft angedacht ? Junge, Junge, das ist ja vielleicht ein Krampf ! Da hätte man entweder mehr oder weniger draus machen müssen, in dieser Form hat mir diese Idee überhaupt nicht gefallen. Wenn man so was schreiben will, sollte man sich von SENECA inspirieren lassen. Davon abgesehen ist das Heft spannend geschrieben und flüssig lesbar, wenn ich auch so meine Probleme mit Toufrec und seinen Nano-Nanos habe. Insgesamt vom Plot her nicht gut, dank des Stils aber kein Totalausfall. (Da gibt es auch Schlimmeres in der Frühgeschichte von PR, man denke da nur an das Zeitgewusel im Cappin-Zyklus oder den absurden Neandertaler ebenda.)
Perrypedia-Eintrag
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen