Mittwoch, 26. Juni 2013

Perry Rhodan 2701 – Christian Montillon : Unter der Techno-Kruste


Christian Montillon : Unter der Techno-Kruste
Perry Rhodan 2701
Titelbild : Dirk Schulz
Pabel-Moewig 2013


Die STARDIVER wird abgeschossen. Perry Rhodan und seine Begleiter werden gerettet und auf die Mondoberfläche gebracht. Per Signalgeber löst Rhodan die Selbstzerstörungsanlage der STARDIVER aus. Somit können die Terraner den Mond vorerst nicht mehr verlassen. Lunas gesamte Oberfläche ist mit dem Technogeflecht bedeckt. An manchen Stellen ist die metallische, bizarr geformte Schicht nur Millimeter dick, andere Bereiche sind von mehreren Lagen in sich verwobener Stränge und anderer Formationen bedeckt. Das Technogeflecht bewegt sich und gestaltet sich permanent um. Auch die lunaren Kuppelstädte sind überwuchert, existieren aber noch.

Sie treffen auf Onryonenkinder, die panische Angst vor Menschen haben. Auch treffen sie auf menschliche Saboteure, die oryonische Systeme sprengen wollen. Als onryonische Kämpfer und Roboter die beiden männlichen Saboteure gnadenlos töten und Quinta schwer verwunden, greift Rhodan ein und bekämpft die Onryonen. Quinta erkennt Rhodan und bittet ihn, eine wichtige Person namens Pri Sipiera zu finden, die sich im Mondgefängnis Luna-City aufhält. Sie ist die Führerin des Widerstands, Tochter des ehemaligen Sicherheitsdezernenten von Luna.
Aus seinem Tagebuch erfahren sie die (scheinbar harmlosen) Ereignisse beim Zusammentreffen der Lunarer und der Onryonen bis zu Pris Geburt.
Frei nach der Perrypedia

Ein angenehmer und routiniert geschriebener zweiter Zyklusband. Im Gegensatz zu früheren Zyklen (mir im Gedächtnis : "Ordoban") wird hier die Vergangenheit nicht in Form einer auf ein bis zwei Hefte komprimierten Lebensgeschichte erzählt, sondern relaxt neben der Haupthandlung eingestreut. Eine interessante Parallele zu den Romanen um Band 1600 herum, die ich ebenfalls gerade lese : Nach dem Auftaktband folgt ein echter "Handwerksband", ein Roman, der die im Auftaktband beschriebenen Ereignisse vertieft und eher die Perspektive der Normalos darstellt als die Handlung massiv weiterführt. Hat mir persönlich sehr gut gefallen.

Perrypedia-Eintrag

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