Kurt Brand : Am Ende der Ewigkeit
Terra Extra 64, 05.03.1965
Neuauflage
Originalausgabe DÖRNER 1959
Titelbild : Johnny Bruck
Es ist zwölfhundert Jahre her, als man das Raumschiff "Delta-XIV" als verloren meldete. Nun taucht es plötzlich schwer beschädigt in den bekannten Gebieten des Weltraums wieder auf, um ein halbes Jahr später erneut spurlos zu verschwinden.Klappentext des DÖRNER-Leihbuchs
Die Menschen sprechen über die Geschichte von "Delta-XIV" und dann vergessen sie sie - bis auf Roger Wy Brugg.
Er setzt sich auf die Spur, ohne zu ahnen, daß fremde Mächte im Weltraum ihm eine gefährliche Falle stellen. Rätselhafte Funksprüche erreichen ihn. Noch hat Brugg Verbindung mit der Erde. Er erfährt, daß einer dieser Funksprüche schon vor einundsechzig Jahren ausgestrahlt wurde.
Doch sein Schiff bleibt auf Kurs, bis die Raumwarnung anspricht und ihn fast zu spät zwei rot schimmernde Sonnen mit einem kleinen Planeten sehen läßt. Und dann erkennt Brugg auch das seltsame Antennensystem, das über dem öden Satelliten steht. Kann er ahnen, daß seine Fahrt in der Ewigkeit endet?
Keine von Brands Glanzleistungen, da habe ich schon bessere Romane von ihm gelesen. Obwohl sich auch hier die Exotik und der sehr eigene Brandsche Stil zeigt, bleibt die Geschichte doch relativ flach, die Auflösung vorhersehbar. Die Charaktere sind zwar nicht der Cardboard-Typ, aber im Gegensatz zu anderen Romanen von Kurt Brand nicht wirklich mit Leben erfüllt. Insgesamt ein netter Roman, aber nicht mehr.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen