Und natürlich habe ich "nur" Papierkataloge, das deutsche Standardwerk in diesem Bereich übrigens als gebundene Kopie antiquarisch, dem Einband nach zu urteilen ist die Kopie (das Original ist von 1934) aus den 60ern. Wäre ja schön, wenn es so etwas elektronisch gäbe, aber ich war der Ansicht, daß dies eben wegen der Einfachheit des elektronischen Kopierens von philatelistischen Autoren nicht gemacht wird. Denn Privatkopie hin oder her, in solchen Hobby-Spezialbereichen gehört es zum guten Ton, Kataloge lebender Autoren im Original zu haben. Ist auch bis zum Gewissen Grad Eigeninteresse, denn je mehr Kataloge ein Spezialautor verkauft, desto wahrscheinlicher ein Update mit neuen Forschungsergebnissen und Randthemen. [OT : Die Originale der russischen und deutschen Vorkriegs-Autoren haben übrigens schon ihren eigenen Sammelwert.]
Beim Suchen nach Informationen im Netz bin ich zu meiner Überraschung auf eine andere Ansicht gestoßen :
Another point is that by selling their material via CDrom or via web access, authors can greatly reduce the price they need sell their material for, while still getting the same financial return themselves. If they can sell a CDrom for $10 instead of a book for $50 and still make the same amount of personal profit, then hopefully they will do this (rather than sell the CDrom for $50!). And, when the price of the legitimate copy drops so drastically, the financial inducement to pirate copies drops, too. It is just like counterfeit stamps. While it might be worth your time to try and create a counterfeit Russia #1, who cares about a counterfeit Russia #5678 or some other 15c stamp! This is probably the strongest argument against major piracy - it just isn't sufficiently profitable the same way that stamp counterfeiting can be.Quelle
Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob ich den Standpunkt des Autors teile, fand aber, daß sich dieser Kommentar gut in die aktuelle Urheberrechtsdebatte einfügt.
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