Donnerstag, 20. Februar 2014

TERRA SF inside - "Frankenstein" von Rainer Eisfeld

Rainer Eisfeld ist hier in meinem Blog schon öfter aufgetaucht, allerdings nur als Übersetzer. Was ihm in keinster Weise gerecht wird, denn er ist einer der wenigen kritischen SF-Fans der ersten Stunde. Seine Reminiszenzen "Die Zukunft in der Tasche" und seine Artikelsammlung "Abschied von Weltraumopern" habe ich beide begeistert gelesen. Beide sind in dem kleinen, aber feinen Verlag Dieter von Reekens erschienen und meiner Meinung nach Standardlektüre für den deutschen SF-Fan. Die Inhalte werden am Besten durch die vollständige Titel beschrieben :

Die Zukunft in der Tasche
Science Fiction und SF-Fandom in der Bundesrepublik. Die Pionierjahre 1955–1960
Abschied von Weltraumopern
Science Fiction als Zeitbild und Zeitkritik. Kommentare aus 25 Jahren

Ich muß mir auch unbedingt nochmal seine von-Braun-Biographie "Mondsüchtig" besorgen, mit der scheint er ja 1996 in ein Wespennest gestochen zu haben. Man merkt vielleicht, ich bin ein echter Fan von ihm. Und so war ich auch fasziniert, als ich im TERRA-Heft 022 auf einen Artikel stieß, den er verfasst hat. Da ist noch so überhaupt nichts von seinen erzählerischen Fähigkeiten zu merken, die seine Bücher zu Pageturnern machen, die Darstellung von "Frankenstein" im Film erschöpft sich in einer reinen Aufzählung. Trotzdem ist es faszinierend, auf derart uralte "Dokumente" zu stoßen.

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