Montag, 25. August 2014

Dirk van den Boom : Habitat C



Dirk van den Boom : Habitat C
Atlantis-Verlag 2014
Originalausgabe
Hardcover mit Lesebändchen, ca. 220 Seiten, 14,90 €
auch als Paperback und eBook erhältlich
Titelbild : Tony Andreas Rudolph


Auf Habitat C, dem Sitz des Parlaments der Galaktischen Akte, wurde ein hoher Beamter der Unterschlagung überführt. Er hat Spielschulden - und Hintermänner, wie es scheint. Aber kaum sind der junge Konsul Daxxel und seine Begleiterin Josefine Zant dort angekommen, passieren Dinge, die eine fatale Entwicklung ins Rollen bringen. Daxxel wird abermals zum Spielball ganz unterschiedlicher Interessen - und kommt einer unerwarteten und unheimlichen Geschichte auf die Spur.

Ein Roman um uralte Zivilisationen, unerwartete Morde, interstellare Finanzen, Neid, Hass und Ponys.
Klappentext

Ganz nett, kann aber mit seinem Vorgänger nicht mithalten. Eobal hatte neben der reinen Geschichte auch diverse andere Vorzüge, das geht "Habitat C" vielleicht nicht gänzlich, aber doch weitestgehend ab. Übrig bleibt eine spannende Geschichte mit diversen Versatzstücken, die der SF-Kenner bereits aus anderen Geschichten der letzten Jahrzehnte kennt. Das ist nicht schlecht, ich habe den Roman gern gelesen, allerdings fand ich den 70er-Jahre-Cliffhanger am Ende etwas zuviel, hier bietet sich wenig Raum zur Innovation. Und bei aller Kritik ist und bleibt Habitat C doch ein empfehlenswerter SF-Action-Roman.

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