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Donnerstag, 28. November 2013

TERRA SF 199 - E.E. Smith : Die Planetenbasis


E. E. Smith : Die Planetenbasis (Triplanetary)
Terra SF 199, 10.11.1961
Lensmen 01
gekürzter Nachdruck der gleichnamigen Buchausgabe von 1960
Aus dem Amerikanischen von Botho Rainer Doddenhof
Titelbild : Johnny Bruck


Eine einzelne Phase dieses Geschehens ist nicht in der Lage, den erstaunlichen Gehalt und den Umfang dieses Werkes zu kennzeichnen. Die Lensmen-Serie ist ein Prototyp des kosmischen, phantastischen Romanes schlechthin. Es ist die Geschichte der Menschen, der Uebermenschen und der Exterristier aus den Tiefen der fremden Galaxien. Vor Millionen Jahren begann das Spiel um galaktische Mächte, als die Rassen von ARISIA und EDDORE, dem Gesetz des Zufalls folgend, unsere Milchstraße durchkreuzten. Sonnen und Planeten entstanden in unermeßlichen Zeiträumen. -- Leben begann und endete -- und die Fremden, begabt mit unglaublichen Kräften und Eigenschaften, schufen in diesen Aeonen die Basis für eine Entwicklung der denkenden Rassen, wie wir sie in den kühnsten Träumen nicht erwarten könnten.

Die Erde und ihre Bevölkerung steht im Mittelpunkt, als die Absicht der Fremden Form und Gestalt gewinnt. Der Ablauf der terranischen Geschichte wird zum Vergleichsfaktor für die zukünftige Planung der Nicht-Menschlichen.

Wer den ersten Band dieser sechs Bände umfassenden Geschichte gelesen hat, wird den folgenden mit fiebernder Erwartung entgegensehen.

Die Lensmen-Serie von E. E. Smith mit der Reihenbezeichnung DAS GALAKTISCHE IMPERIUM, Bücher die bereits in vielen Sprachen der Welt erschienen sind. SF-Romane besonderer Art aus der Feder des bekannten Autoren "Doc'" Smith.
Klappentext des BALOWA-Leihbuchs

LKS von Band 199

Faszinierend ! Ich dachte immer, daß die HEYNE-Ausgaben die erste deutsche Übersetzung der Lensmen sind. Wie man sich doch täuschen kann. Nicht nur sind die Heftroman-Fassungen deutlichst früher erschienen, auch gab es vor der TERRA-Ausgabe eine Leihbuch-Version. Und obwohl ich mich ganz klar gegen ein weiteres Aufblähen meiner Sammlung durch Leihbücher entschieden habe, bin ich doch versucht, mir diese ersten Lensmen-Ausgaben zuzulegen. Nicht nur, weil die Übersetzung eine andere ist (was alleine schon interessant zu vergleichen wäre), die Bücher sehen einfach geil aus. Wer Genaueres wissen will, der sehe einfach mal bei sf-leihbuch.de vorbei, es lohnt sich.

Aber egal, hier haben wir die auf Heftromanlänge zusammengestrichenen Versionen vorliegen. Katastrophal und nicht bemerkenswert, allenfalls als negatives Extrem – dachte ich zumindestens. Und war dann ziemlich überrascht, wie gut sich die Lensmen in dieser Form lesen lassen. Der Redaktion ist es gelungen, einerseits den epischen Geist des Zyklus zu erhalten und andererseits die Lensmen-Romane als das herauszubringen, das sie trotz ihres Klassikerstatus im tiefsten Wesen sind : Erztriviale Pulp-Action-Stories, die Prototypen der "Space Opera".

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